Bbericht Unterseepokal Reichenau 2017

Kategorie: Berichte 2017 Veröffentlicht: Mittwoch, 13. September 2017 17:17

Die Wind Aussichten waren besser, doch das Wetter liess zu wünschen übrig, es regnete schon bei der Hinfahrt durch. Als ich ankam, wie üblich überpünktlich, war nur noch Dominik an Land, er musste noch ein neues Fall einziehen. Aber 20 Minuten später war auch ich auf dem Wasser, und prompt sah auch mich ein Motorboot Fahrer. Die anderen mussten sich an den langen Weg zum Start pumpen, ich konnte mich bequem ins Boot legen, und mich von den Strapazen von der Hinfahrt erholen.“ Darum nie zu früh anreisen“

Die Begrüssung auf dem Wasser hatte ich auch erfolgreich abgeschlossen, und jetzt gings ans Probesegeln, links oder rechts rauf? Nach dem Start probierte es Peschi an der linken Kannte, doch aber auch Hans gelang es rechts sehr gut, er konnte die Führung übernehmen. Ich rollte das Feld auf dem Vorwinder von der Mitte her auf, Boot für Boot konnte ich durch die Mitte überholen bis auf den sechsten Platz, wo ich auch ins Ziel kam.

Erster Lauf: 1.  Hans Fatzer, 2. Peschi Kilchenmann, 3. Rolf Elsässer.

Der zweite Lauf war noch trickreicher, denn plötzlich nach einem schönen Ritt steht man da wie bestellt und nicht abgeholt, und fünf Meter neben an fahren Sie neben Dir durch. Doch Peschi hatte die beste Nase und setzte sich von Anfang an die Spitzte und gab sie auch nicht wieder ab. Hans Fatzer parkierte sich rechts und kam nur schwer wieder in Fahrt. Wiederum war die Mitte der goldene weg für den Vorwinder. Doch die ganze Sache machte keinen Spass, auch wenn man dreissig Finns hinter sich hatte. Der viele Regen und fast kein Wind, zudem  konnte man nie sicher sein ob man die Parkkarte gezogen hatte.

Zweiter Lauf: 1. Peschi Kilchenmann, 2. Konstantin Mehl, 3. Ingo Spory

Leider hatte auch das Komitee die Nase voll und schickte uns nach Hause, doch genau 15 Minuten später kamen die 10-15 Knoten Wind, die uns versprochen wurden. Giovanolis 470er Seglerinnen und ich machten rechts um kehrt und heizten noch einen halbe Stunde übers Wasser. Jetzt hatten wir Hunger und wurden auch mächtig bewirtet es gab „Gschwelti“ überm offenem Feuer, Käse, Wurst und Hamme bis genug, und das für 25Euro im Startgeld inbegriffen.

Am Sonntagmorgen ging das Gerücht um, dass es keinen Wind mehr gibt, was sich leider bewahrheitete und wir bald darauf alle einen schönen vollen und vor allem frisch gepflückten Gemüsekorb entgegen nehmen durften. Peschi als Abschluss Redner und Sieger, gab den Feuerwerksspruch* vom Wochenende ab, doch so unrecht hatte er auch nicht. Auch ich bedanke mich ganz, ganz herzlich beim veranstaltendem Club und auch ein Bollo, wo er doch wohl als Erster aus den Federn musste und uns ein super Frühstück bereit stellte.

Vielen, vielen Dank Euch allen, ich komme wieder.

Thomas, SUI 63

 

 

*   ...wir Schweizer bedanken uns bei der WFL und der Organisation. Nächstes Jahr werden wir hoffentlich wieder zahlreicher kommen um Euch Deutschen zu zeigen, wie man es macht...