Finnflotte Thunersee

TYC Jungfrautrophy 2017

Es wurde gewaschen, gebadet, gehangen und gepumpt. Einer ist Velo gefahren.

Der Thunersee zeigte für einmal, dass er auch andes kann. Kalt, trüb, unfreundlich, aber mit super Wind, der 5 anspruchsvolle Läufe ermöglichte.

Die Schlechtwetterfront bescherte uns an diesem Wochenende teilweise nasses, aber glücklicherweise auch windreiches Wetter. Insgesamt konnten fünf Läufe gesegelt werden.

Souveräner Sieger einmal mehr Christoph Christen.  

Pünktlich zum Auslaufen am Samstag begann es wie aus Kübeln zu giessen. Teils kräftige Böen fegten mit teilweise bis zu 40 km/h über den See. Es blieb den ganzen Nachmittag bei ca. 3 bis 4 Bft. böig und nass. Gewisse Cracks gingen auch kurz baden……..

Am Sonntag hiess es um 10.00 Uhr „zur Verfügung der Wettfahrtleitung“. Es blies ein „Ober“ mit gut 4 Bft. Sofort wurde ausgelaufen und zum ersten Lauf gestartet. Der Wind flaute rasch etwas ab und pendelte sich bei ca. 3 Bft. ein. Beim 2. Lauf schlief der Wind auf dem 2. Vorwindkurs praktisch ganz ein. Der Lauf konnte eben gerade noch beendet werden.  

Christoph Chr. beherrscht („leider“) die nationale Finnszene fast so wie der FC Basel den Fussball. Beim Segeln wird es aber im Gegensatz zum Fussball trotzdem nie langweilig. Alle paar Wochen finden neue Regattas statt, wo es dem einen oder andern zwischendurch gelingt, den Dominator – auch wenn nur ein kleines Bisschen - etwas zu „kitzeln“. So errang Marc Friderich seinen ersten Laufsieg im Finn. Ich erwähne jetzt nicht explizit, wer alle anderen Läufe an diesem Wochenende gewonnen hat.

Besten Dank der Wettfahrtleitung um Martin Ingold und auf ein Neues!

Andreas Friderich, SUI 94        

RESULTATE